Die Krise gemeinsam bewältigen

Das ist eine stolze Bilanz: Näherinnen der „Jungen Alten“ haben 820 Masken für das Krankenhaus in Simmerath erarbeitet und weitere 500 für Heimbacher Bürger. Unsere Vorsitzende Hilde Amrein war nicht minder fleißig und hat im Auftrag der Stadt Heimbach 150 Kindermasken, davon 70 für die Schule genäht. Stoff und Gummi wurden von der Verwaltung bezahlt.

Langsam geht die Aktion zu Ende. Am morgigen Donnerstag wird noch einmal Nachschub geholt. Wer noch eine Maske benötigt, kann sie in der Stadtverwaltung abholen.

Die „Jungen Alten“ bedanken sich herzlich für das Engagement der Näherinnen, die Woche für Woche unentgeltlich gearbeitet haben. Mit ihrem Einsatz haben sie viele Menschen in einer schwierigen Zeit unterstützt und gezeigt, dass diese Krise gemeinsam bewältigt werden kann. Ein tröstliches Zeichen.

Foto von Branimir Balogović von Pexels

Wer braucht einen Mundschutz?

Eine Gruppe der „Jungen Alten“ hat bisher mehr als 800 Gesichtsbedeckungen für das Krankenhaus in Simmerath genäht. Und sie ist bereit, auch für die Heimbacher zu nähen. Wer also einen Corona-Schutz aus Stoff haben möchte, kann sich an die Vorsitzende des Vereins, Hilde Amrein, Telefon: 02446-3291, oder an Margret Bidaoui, Telefon: 02446-1016, wenden. Übrigens: Wir wissen nicht, wer den Mundschutz für die Skulptur im Kurpark genäht hat. Aber so ähnlich könnte auch euer Teil aussehen.

Bleibt gesund. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen.