Die Maler der „Jungen Alten“ stellen aus

„Et hätt noch immer joot jejange“, steht unter einem fröhlichen Clown, der mit Luftballons jongliert. Der berühmte Kölsche Wahlspruch ist Teil einer Ausstellung, die Malerinnen der „Jungen Alten“ derzeit in der Volksbank zeigen. Die meisten Bilder haben sich der Landschaft verschrieben, auch das Meer wird in eindrucksvoller Fülle gezeigt, dazu gibt es Abstraktes und Experimentelles zu sehen. Mit Aquarellen, Acrylfarben und Mischtechniken drücken die Künstlerinnen ihre Liebe zur Natur und zu ihren Objekten aus. „Wer fleißig übt, wird am Ende mit solchen Arbeiten belohnt“, sagt Ernst Bernhauser, der die Malgruppe der „Jungen Alten“ leitet. „Es macht Sinn, auch zuhause zu arbeiten, dann können schöne Ergebnisse erzielt werden.“

In der Gruppe von Ernst Bernhauser kann jeder frei nach seinem Gusto arbeiten oder den Anleitungen des Malers folgen. „Das darf jeder machen, wie er will“, sagt er. „Ich stehe alle 14 Tage mit Rat und Tat zur Seite und freue mich, wenn solch schöne Ergebnisse erzielt werden, wie sie derzeit in der Volksbank zu sehen sind.“

An der Ausstellung in der Volksbank nehmen Beatrix Bertram, Doris Kerp, Elly Schouten, Gisela Ellgoth, Margret Allendorf und Hildegard Engels teil. Die Bilder können während der Öffnungszeiten der Bank besichtigt werden. Anschauen lohnt sich.

Die Teilnehmer der Malgruppe treffen sich die nächsten Male am 8. und 22. Februar 2024 jeweils morgens von 10 Uhr bis 12 Uhr in der Internationalen Kunstakademie in Heimbach. Weitere Informationen bei: Ernst Bernhauser, 02446-631

Da lässt es sich gleich besser arbeiten: Schöne Landschaftsaufnahmen von Mitgliedern der Malgruppe der „Jungen Alten“ verzieren die Wände der Volksbank. Die Streifen auf den oberen Bildern sind nicht auf den Originalen zu sehen. Es sind Reflexionen der Neonröhren in der Bank.                  Fotos: USH            

Statt „Blues Delivery“ spielt „Cantalyra“

Aus Krankheitsgründen kann das angekündigte Konzert mit „Blues Delivery“ am kommenden Sonntag nicht stattfinden. Stattdessen wird am 4. Februar, ab 19 Uhr, die Band „Cantalyra“ in der Begegnungsstätte „EvA am Schönblick“ auftreten. Die Musiker spielen Tango, Swing, Blues, Salsa, Klezmer, Balladen und vieles andere. Kurzum, Musik aus aller Welt, instrumental oder mit eigenen Texten, mal witzig, mal satirisch, mal nachdenklich. Die Besetzung von Cantalyra: Brigitte Sehle, (Gesang & Akkordeon), Peter Bernards (Gesang, Violine & Mandoline), Reiner Brücker (Gesang & Gitarre), Robert Schumacher (Gesang & Bass), Tom Lüttgens (Gesang, Gitarre & Ukolele). Der Eintritt zum Konzert, das von den „Jungen Alten“ organisiert wird, ist frei. Spenden sind willkommen.                    

Foto: Thomas Lüttgens

Die Band spielt die Sterne vom Himmel

Wir laden am Sonntag, 4. Februar, ab 19 Uhr, zu einem besonderen Konzert in die EvA am Schönblick ein. Seit mehr als 40 Jahren hat sich die Aachener Band der alten Musik der Schwarzen Nordamerikas verschrieben. Bluesprofessor“ Werner Weber, Gründungsmitglied der Band, erzählt dazu die Geschichte des Blues zur Jazz und Rock Musik. Jupp Ebert vermag es, mit seiner warmen, melancholischen Stimme Bluesfeeling zu erzeugen. Mark Beumers spielt sehnsuchtsvolle Gitarrensoli. Und wenn Riedel Diegel meisterhaft seine Mundharmonika erklingen lässt, ist die Illusion von den Weiten des Westens perfekt. Der von den „Jungen Alten“ organisierte Abend ist absolut sehens- und hörenswert.

So urteilt die Presse: „Die Spiel- und Lebensfreude der Band ist gut für Herz und Seele.“ – „Sänger Jupp Ebert sorgte beim Publikum oft für Gänsehaut.“ – „Die Band Blues Delivery spielte die Stars vom Himmel.“

Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.

Mantra-Singen

Am Montag, dem 5. Februar, wird Clara Flaksmann im Rahmen der Meditationsabende von Caroline Lauscher im Begegnungszentrum EvA am Schönblick zu Gast sein und mit uns Mantren, Spirituals und Traditionals singen. Diese Heilgesängen bewegen und berühren auf besondere Weise.

Das Ziel ist nicht besonders schön zu singen, sondern in das Lied einzutauchen. Wir freuen uns, mit Euch gemeinsam heilsam zu singen. Sagt es auch gerne Freunden, Verwandten und allen, die es interessieren könnte.

Die Veranstaltung ist kostenlos, doch freuen wir uns über eine Spende. Anmeldungen sind nicht erforderlich!

Auf in den Karneval

Nun sind sie beinahe da, die tollen Tage. Viele von uns haben schon auf Sitzungen und Bällen geschunkelt und getanzt. Wer aber noch ein Kostüm sucht, sollte der Kleiderstube der „Heimbachhilfe“ einen Besuch abstatten. Dort gibt es kunterbunte Kostüme für Jung und Alt. Stöbern lohnt sich.

Auch gegen die Winterkälte ist einiges im Angebot:

  • Jacken
  • Pullover
  • Stiefel
  • Hosen und vieles mehr

Die Mitarbeiterinnen der Heimbachhilfe zeigen euch gerne schöne Dinge zu günstigen Preisen.

Die „Heimbachhilfe“ im Verein „Die jungen Alten Heimbach e.V.“ an der Hengebachstraße 108 ist montags von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr und donnerstags von 14.30 bis 17.30 Uhr geöffnet. Telefonisch ist die Einrichtung erreichbar über Inge Wergen, Telefon: 02446-3471, Marianne Schimang, Telefon: 3786 und Marja Schöller, Telefon: 02446-91010.

Hey, wie geht das?

Die „Jungen Alten beteiligen sich an einem VHS-Erlebnistag, der am 24. Februar 2024, 11 bis 17 Uhr,Jung und Alt im Heimbacher Jugendzentrum zusammenführen möchte.

Junge lernen von Alten – Alte von Jungen: Am Erlebnistag „Hey, wie geht das?“ begegnen sich Kinder, Jugendliche, Eltern, Großeltern, Familien und alle, die an neuem und altem Wissen interessiert sind.

Junge und alte Menschen scheinen manchmal in anderen Welten zu leben. Interessen, Lebensstil, Meinungen – vieles ist sehr unterschiedlich, oft kontrovers und manchmal unvereinbar.

Doch können die einen auch von den anderen lernen? Wir meinen: Ja! Unter dem Motto „Hey wie geht das?“ öffnen sich am Samstag, dem 24. Februar, von 11 bis 17 Uhr, im Jugendzentrum der Stadt Heimbach die Türen für einen Erlebnistag. Das Thema Nachhaltigkeit steht dann ebenso auf der Tagesordnung wie Handwerkstechniken, Kreativität, Geldanlage und der Umgang mit neuen Medien.

Die Alten bieten Kindern, Jugendlichen und Familien folgende Themen an:

  • Kreative Nutzung von Plastikmüll: Wie verwandele ich Tetra-Pak oder Plastikbeutel in schicke Taschen und Portemonnaies?
  • An der Nähmaschine: Wie nähe ich einen Einkaufsbeutel oder wie „repariere“ ich mein Lieblingskleid?
  • Holt die Strick- und Häkelnadeln heraus: Was müssen Anfänger beachten?
  • Kochen mit Genuss: Welches leckere Essen kann ich auf die Schnelle zubereiten?
  • Holzlampe im Eigenbau: Wie baue ich eine Leuchte mit der dazugehörigen Elektrizität?
  • Fragen und Antworten: Wie lege ich mein Geld sinnvoll in Aktien als Wertanlage an?
  • Referat: Wie lebten die Menschen früher in Heimbach und Umgebung: Ein Ausflug in die Geschichte.

Die Jungen unterstützen die Alten mit folgenden Themen:

  • Fragen und Antworten: Nutzung von Smartphone, Laptop und Internet.
  • Zum Staunen: Präsentation und großformatige Multimedia-Vorführung von aktuellen Videospielen, die auch für ältere Menschen interessant sind.
  • Praktischer Test: Wie funktioniert ein Fahrsimulator?

Jung und Alt arbeiten zusammen:

  • Kreatives Schreiben und KI: Wie kann ich beim Schreiben meine Kreativität spielerisch wecken? Kann auch die „Künstliche Intelligenz“ kreativ schreiben? 

Die Veranstaltung der VHS Rur-Eifel findet im Jugendzentrum der Stadt Heimbach, Am Eichelberg 8, direkt neben der „Freien Schule“ statt und wird in Zusammenarbeit mit den „Jungen Alten Heimbach e.V.“ und dem Jugendbeauftragten der Stadt Heimbach, Dirk Boltersdorf, organisiert. Der Veranstaltungsort ist nicht barrierefrei.

Die Teilnahme ist kostenlos. Für den Besuch der Veranstaltung ist im Vorfeld keine Anmeldung erforderlich. Die Teilnehmerzahl zu den Kursen ist aber begrenzt. Wir bitten deshalb um rechtzeitige Anmeldung vor Ort.

Schauen Sie vorbei. Wir freuen uns auf Sie!

Die VHS Rur-Eifel steht telefonisch unter 02421 25-2577 oder
per Mail:
vhs-rur-eifel@dueren.de zur Verfügung.

Unser Foto zeigt die Arbeitsgruppe bei der Vorbereitung des Erlebnistages. Von links: Die Leiterin der VHS-Rureifel, Dr. Wilma Viol, Yasmin Cevik (VHS-Rureifel), Hilde Amrein, (Die jungen Alten Heimbach e.V.), Ulrike Schwieren-Höger (Die jungen Alten Heimbach e.V.), Angelika Cremer (VHS-Rureifel) und Dirk Boltersdorf, (Jugendbeauftragter der Stadt Heimbach).

Weißt-Du-Noch-Geschichten aus der Eifel mit Musik

Erinnerungen an die 80er Jahre bei einer Lesung mit Musik am Samstag, 4. Mai, 19 Uhr

Kennen Sie noch den Hit „Du kannst zaubere“ von BAP oder „Dein ist mein ganzes Herz“ von Robert Kunze? Ja? Dann erinnern Sie sich gut an die 80er Jahre. Das nutzen die Autoren Regine Brühl und Stephan Falk (unser Foto). Die Beiden haben „Kreideherz“ geschrieben und erzählen in dem Roman „Weißt-Du-noch-Geschichten“ aus ihrer Jugend in der Eifel. Radausflüge ins nächste Freibad sind ebenso Thema wie der unvermeidliche Kassettenrekorder mit den selbst aufgenommen Lieblingshits oder das Baden in der Wanne mit der neuen Levis, die so eng wie möglich sitzen sollte. Am Samstag, 4. Mai 2024, 19 Uhr, werden Regine Brühl und Stephan Falk bei einer Lesung in der EvA Geschichten aus „Kreideherz“ zum Besten geben. Und dazu singt Anne Fink große Hits der 80er Jahre, begleitet von Christoph Mann am Keyboard. Die von den „Jungen Alten“ organisierte Veranstaltung kostet keinen Eintritt. Spenden sind willkommen.                            ush

Foto: Mayersche Buchhandlung, Aachen

Gleich drei Jahre jünger

„Ich fühle mich gleich drei Jahre jünger.“ Dieser Satz war am Ende des diesjährigen Neujahrsempfangs der „Jungen Alten“ in vieler Munde. Die „Raritäten-Band“ (Foto oben) begeisterte das Publikum mit Kölschen Liedern, und alle sangen, schunkelten und klatschten mit. „Leev Marie“ wurde ebenso vielstimmig besungen wie die Sehnsucht nach dem Kölschen Dom und nach den legendären engen Gassen der Altstadt. Mal melancholisch, mal spritzig, aber immer gekonnt serviert wurden die Kölschen Hits von den Männern der „Raritäten-Band“, die seit Studentenzeiten zusammen spielen und sich heute – längst in Amt und Würden – rar machen müssen, denn es bleibt ihnen neben dem Arbeitsalltag nicht mehr viel Zeit für ihr Hobby. „Umso glücklicher sind wir, dass sie zu uns nach Heimbach gekommen sind“, sagte die Eventmanagerin der Jungen Alten, Ulrike Schwieren-Höger.

Was den Männern in all den Jahren blieb, ist ihre Freude an der Musik – und die war unüberhörbar, auch bei den Hits, mit denen sie an den unvergessenen Udo Jürgens erinnerten.

Die Heimbacher ließen sich begeistern. „Ein gelungener Jahresauftakt“ – „Danke, das war schön.“ – „Einfach klasse“, hieß die Bilanz.

In den Spielpausen ehrte die Vorsitzende der Jungen Alten, Hilde Amrein, traditionell die Beiratsmitglieder, die ein Jahr lang unermüdlich in ihren Gruppen gearbeitet hatten. Und gemeinsam mit Claudia Lüth gewährte sie einen kleinen Einblick in die Tanzgruppe: Die Damen formierten sich zu einem mittelalterlichen Reigen.

Claudia Lüth brachte den Saal noch auf andere Weise in Bewegung. Sie bewies, dass auch Sitzgymnastik in ihrer Gruppe manchmal ganz schön anstrengend sein kann, dann nämlich, wenn gleichzeitig Arme, Beine, Kopf und Rumpf bewegt werden müssen – und das in der richtigen Reihenfolge. Eine Aufgabe für Körper und Geist.

Als sich die „Raritäten-Band“ nach zwei Stunden verabschiedete, nicht ohne zwei Zugaben, gab es zum Mittagessen nur ein Tischgespräch: Die ausgelassene Stimmung beim diesjährigen Neujahrsempfang.             Text: ush, Fotos: Walter Schöller

Hilde Amrein ehrte die Beiratsmitglieder.

Claudia Lüth, ganz rechts im Bild, bewies mit ihrer Gruppe, dass auch Sitzgymnastik ganz schön anstrengend sein kann.

Hilde Amrein, zweite von links, mit ihren Tänzerinnen.

Das Publikum ließ sich begeistern und klatschte mit.

Blues vom feinsten

Für alle Freunde der Bluesmusik beginnt am Sonntag, 4. Februar, 19 Uhr, im Begegnungszentrum EvA am Schönblick ein ungewöhnlicher Abend mit „Blues Delivery“.  Seit mehr als 40 Jahren hat sich die Aachener Band der alten Musik der Schwarzen Nordamerikas verschrieben.
„Bluesprofessor“ Werner Weber, Gründungsmitglied der Band, erzählt dazu die Geschichte des Blues zur Jazz und Rock Musik. Jupp Ebert vermag es, mit seiner warmen, melancholischen Stimme Bluesfeeling zu erzeugen. Mark Beumers spielt sehnsuchtsvolle Gitarrensoli. Und wenn Riedel Diegel meisterhaft seine Mundharmonika erklingen lässt, ist die Illusion von den Weiten des Westens perfekt. Der von den „Jungen Alten“ organisierte Abend ist absolut sehens- und hörenswert. Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.

Foto: Cora Sens