Die Putzkolonne war aktiv

Nun blinkt und blitzt alles: Die Mitarbeiterinnen der Heimbachhilfe haben Hand angelegt und die Kleiderstube an der Hengebachstraße gereinigt. Staub, der sich vier Corona-Monate lang wie Mehltau auf die Möbel gelegt hatte, wurde entfernt, die Küchenzeile gewienert, der Boden geschrubbt. Auch die angebotene Kleidung ist zum Teil aussortiert und durch neue ersetzt worden. Alles kann sich wieder sehen lassen.

Nun freuen sich alle auf die Wiedereröffnung der Heimbachhilfe am 23. Juli. Maske muss sein, aber dann darf wieder nach schöner Kleidung und Spielzeug gesucht werden. Jeder ist herzlich willkommen.

Unser Bild oben zeigt die Leiterin der Heimbachhilfe, Hilde Kleinschmidt, mit einer Mitarbeiterin bei den Arbeiten.

Trotz Masken gingen die Arbeiten zügig voran.

Einige Gruppen laden ein

Nach der Corona-Krise laden einige Gruppen wieder vorsichtig zu ersten Aktivitäten ein: Die Boule-Spieler unter Leitung von Wolfgang und Hannelore Züll (Tel.: 02446/ 8056171)  treffen sich in kleiner Runde an der frischen Luft. Brigitte Gfeller (Tel.: 02446/ 911314) lädt die Walker zum sportlichen Vergnügen ein. Und selbst die Malgruppe unter Leitung von Ernst Bernhauser (Tel.: 02446/ 631) hat ihren Treffpunkt ins Freie verlegt.

Erstmals startet auch die Fahrradgruppe wieder zu einer schönen Tour: Am Mittwoch, dem 22. Juli, lädt Hans-Peter Klein zu einer Fahrt ein. Rechts am Rursee vorbei geht’s über Gemünd nach Kall und wieder zurück nach Heimbach. Start ist um 10 Uhr an der Laag. Informationen: Hans-Peter Klein, Tel.: 02446/ 911462.

Die Kleiderstube der Heimbachhilfe öffnet

Große Solidarität: Ein herzliches Dankeschön für 1500 Euro Spenden

Endlich ist es soweit: Am 23. Juli öffnet die Kleiderstube der „Heimbachhilfe“ nach der Corona-Krise wieder ihre Türen. In den letzten Wochen sind alle Bestände geprüft worden. Zudem wurde von acht Helferinnen eine Grundreinigung durchgeführt.

Bei der Wiedereröffnung wird – wie gewohnt – schöne Kleidung angeboten. Auch Spielzeug, Schuhe und kleine Gebrauchsgegenstände zählen zum Sortiment.
Bitte beachten: Noch gelten die Corona-Bestimmungen. Jeder sollte eine Mund-Nasenmaske tragen. Zudem dürfen nur zwei Personen gleichzeitig in den Räumen verweilen. Namen und Adressen müssen hinterlegt werden, und auch eine Händedesinfektion ist erforderlich.

Trotz dieser Maßnahmen freuen sich die Mitarbeiterinnen auf ihre Besucher.

In den letzten Wochen hat die „Heimbachhilfe“ viel Zuspruch erfahren. Wie wir berichtet haben, war die Einrichtung in Not geraten, weil sie vier Monate lang wegen der Corona-Krise schließen musste und keine Einnahmen hatte. Die laufenden Kosten waren dennoch fällig.

Ein Spendenaufruf an die Bevölkerung hatte große Resonanz: Rund 1500 Euro sind eingegangen. Die 18 Mitarbeiterinnen der Heimbachhilfe freuen sich, dass ihre Arbeit anerkannt wird und dass sie so viel Solidarität erfahren.

Auf diesem Wege bedankt sich der Verein herzlich bei allen Spendern. Sie haben die Einrichtung über eine schwierige Zeit hinweg geholfen.     

Telefonisch ist die „Heimbachhilfe“ im Verein „Die jungen Alten Heimbach e.V.“ erreichbar über Hilde Kleinschmidt, Telefon: 02446/ 3155, Karin Breuer, Tel.: 02446/ 3111 und Marianne Schimang, Tel.: 02446/ 3786.    ush