Die Heimbachhilfe hat sich längst in der Stadt einen Namen gemacht. Viele Mitbürger kommen und schenken der Einrichtung nützliche Dinge, die dann äußerst preisgünstig verkauft werden können. Auch Weihnachtsdekoration zählt dazu: „Wir haben so viele Nikoläuse, Engel, Kerzenständer, Leuchter und Christbaumkugeln, dass wir eine Sonderausstellung machen müssen“, hatte die Leiterin der Heimbachhilfe, Inge Wergen, im Vorfeld gesagt.
Gemeinsam mit Marja Schöller und 15 Helferinnen organisierte sie einen leerstehenden Raum an der Hengebachstraße, dekorierte ihn und lud zwei Tage lang zum Weihnachtsbasar ein. Mit Erfolg. Viele Besucher kamen, schlenderten an den Verkaufstischen vorbei und suchten sich das für sie Passende aus. „Sogar unser festlich geschmückter Weihnachtsbaum hat einen Käufer gefunden“, schmunzelte Marja Schöller. „Er wechselt mit der kompletten Dekoration den Besitzer.“
So angenehm fanden einige Besucher die Atmosphäre, dass sie sich zu einem Kaffee oder Glühwein zusammen setzten, um sich gemeinsam über ihre neue Weihnachtsdekoration zu freuen. Der Heimbachhilfe sei Dank. ush
Die Leiterin der Heimbachhilfe, Inge Wergen, (links) mit ihrer Vorgängerin, Hilde Kleinschmidt, (zweite von links) am Kaffeetisch.
Auch eine Gruppe Ukrainerinnen kam zu Besuch.
Die Helferinnen trafen sich am Samstagmorgen mit Organisatorin Marja Schöller (rechts).
Die Auswahl an Weihnachtsdekoration war reichhaltig.
Sogar der festlich geschmückte Weihnachtsbaum fand einen Käufer.
Fotos: Walter Schöller