Ich bin Eurydike

Unser neues Beiratsmitglied, Caroline Lauscher, bietet nicht nur ab Oktober Meditationstreffen an. Sie ist auch Künstlerin und Kuratoriumsmitglied der Victor Rolff Stiftung, die unter anderem Kulturveranstaltungen fördert. In diesem Zusammenhang lädt uns Caroline zu einer Veranstaltung auf Burg Gladbach ein. Dies ist die Einladung im Wortlaut:

Die Victor Rolff Stiftung lädt mit „Ich bin Eurydike“ am Sonntag, 22.10.2023, zu einer ungewöhnlichen Entdeckungsreise auf Burg Gladbach ein: Theaterschaffende und Bildende Künstler:innen machen den Stiftungssitz – in und um die Burg – zur Unterwelt.

Es erwartet Sie:

– ein ungewöhnliches Event mit Theater & bildender Kunst

– ein interaktiver, bildstarker Parcours durch die Unterwelt

– eine spannende Übersetzung des Eurydike-Mythos‘ in die Neuzeit

– ein besonderer Veranstaltungsort: Burg Gladbach in Vettweiß.

Der interaktive Kunst- und Theaterparcours „Ich bin Eurydike“ beamt den antiken Mythos von Eurydike in die Gegenwart. Burg Gladbach wird zur Unterwelt und die faszinierende Bilderwelt der ausgestellten Kunstwerke zu einer Reise ins Ich. 

Nachdem sie hinter Mann und Mythos verschwunden ist, erzählt Eurydike nun ihre eigene Geschichte. Sie nimmt uns mit auf eine spannende Reise in menschliche Abgründe – tief berührend und so nah, dass wir Spiel und Wirklichkeit kaum noch unterscheiden können.

Eine Stückentwicklung von Carla Niewöhner. Mitarbeit Alexandra Lowygina. Mit einem Text von Jürgen Wolf.

Regie: Carla Niewöhner, Ausstattung: Mara Henni Klimek

Musik: Sina Karstädt, Flavin Braß, Johnny Easton, Video Stream: Michael Maurissens

Produktionsassistenz: Laura Reschenberg

Mit Alexandra Lowygina als Eurydike, Werke von Christa Feuerberg und Jürgen Wolf.

Veranstaltungsort: Burg Gladbach, 52391 Vettweiß-Gladbach

Beginn: jeweils 17:00 Uhr & 19:00 Uhr.

Publikumsgespräch im Anschluss an die zweite Vorstellung (ca. 20:30 Uhr).

Aufgrund begrenzter Platzzahl bitten wir um Anmeldung über: info@rolff-stiftung.de

Der Eintritt ist frei I Dauer: ca. 80 Minuten

Die Produktion „Ich bin Eurydike“ wurde gefördert von: Kulturamt der Stadt Köln, NRW Kultursekretariat Wuppertal, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

„Ich bin Eurydike“ gastiert auf Einladung der Victor Rolff Stiftung am Stiftungssitz Burg Gladbach. Das Gastspiel auf Burg Gladbach wird ermöglicht durch die Victor Rolff Stiftung und das Kulturamt der Stadt Köln.

Unser Bild zeigt eine Szene aus „Ich bin Eurydike“. Foto: Carla Niewöhner

schüttelbutter aus dem Glas

Schon seit Jahren kooperieren „Die jungen Alten“ mit Heimbacher Kitas. Diesmal hatte sich die Vorsitzende Hilde Amrein eine besondere Aktion ausgedacht: „Wie wird aus Sahne Butter“, war die spannende Frage, die sie den Kindern stellte. Und mit einer kleinen Aktion antwortete sie darauf: In Schraubgläser wurde Sahne gegossen, die ausgiebig von den Kids geschüttelt werden durfte. Langsam, aber sicher verwandelte sich die weiße Flüssigkeit dabei in feste Butter.

Spannend und lehrreich für 14 Kita-Kids, zumal sie obendrein ein altes Butterfass bewundern durften, in dem früher tatsächlich „gute Butter“ entstanden ist. Auch die Besichtigung einer alten Waage und Gewichten stand auf dem Programm, während im Ofen leckere Brötchen bräunten, die zuvor mit Hilfe von drei Mitgliedern der Kochgruppe der „Jungen Alten“ vorbereitet worden waren.

Die Bäckereien durften von den Kindern sofort nach dem Abkühlen mit der selbst fabrizierten Butter gegessen werden. Ein leckerer Nachmittag mit einer lehrreichen Lektion über das Leben von Uroma und Uropa in der Eifel. Unsere Fotos zeigen die Kinder mit der Schüttelbutter im Glas.      ush

Von Dampfgarer bis Trachtenkleid

Die „Heimbachhilfe“ bietet eine breite Palette an neuen Angeboten. Für jeden ist etwas dabei. Kommen Sie und stöbern Sie: Die freundlichen Mitarbeiterinnen helfen Ihnen gerne bei der Auswahl.

Das ist unter anderem im Angebot:

  • Herbst- und Wintermode, frisch eingetroffen
  • Trachten-Kleider, -Röcke und -Blusen
  • Kinderkleidung von Größe 50-176

  • Dampfgarer von Bosch
  • Tafelgeschirr
  • Glasschüsseln
  • Internetradio
  • Kinderfahrrad
  • Maxi Cosi mit Autohalterung

Achtung, das ist wichtig: Die Heimbachhilfe nimmt keine Sommerkleidung mehr an. Die Herbst- und Wintersaison hat begonnen.  

Die „Heimbachhilfe“ im Verein „Die jungen Alten Heimbach e.V.“ an der Hengebachstraße 108 ist montags von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr und donnerstags von 14.30 bis 17.30 Uhr geöffnet. Telefonisch ist die Einrichtung erreichbar über Inge Wergen, Telefon: 02446-3471, Marianne Schimang, Telefon: 3786 und Marja Schöller, Telefon: 02446-91010.

Der Wasserkraft auf der Spur

Die „Jungen Alten“ hatten in Kooperation mit dem Wasserverband Rur-Eifel, dem RWE und der Rurseeschifffahrt in die „Wasserstadt Heimbach“ eingeladen – rund 120 Gäste kamen und staunten.

Haben Sie sich auch schon immer gefragt, wie es möglich ist, einen Staudamm sicher zu bauen? Die Teilnehmer der Expedition „Wasserstadt Heimbach“ wissen es jetzt: In einem einstündigen Vortrag erläuterte Jana Wirtz, Projektleiterin für Planung, Bau und Tragsicherheit beim Wasserverband Eifel-Rur, die immense Arbeit. die erforderlich ist, um den Damm in Schwammenauel bruchsicher zu machen.

Nach einem Überblick über die zahlreichen Talsperrren in der Nordeifel und einer Rückschau auf den Bau der Rurtalsperre berichtete sie von den Arbeiten zur Verstärkung der Hochwasserentlastungsanlage, die von März 2022 bis Februar 2023 in Schwammenauel durchgeführt worden sind. „Beeindruckend“, war das meist gehörte Wort nach ihrem mit zahlreichen Bildern und Grafiken gespickten Referat.

Der Vortragsraum des Wasserverbands war die zweite Station, die die Teilnehmer des „Wassertag Heimbach“ absolvierten. Das Bähnchen hatte sie von Heimbach nach Schwammenauel gebracht, von wo aus ein Spaziergang über den Staudamm zum Vortragsraum führte.

Anschließend ging es zu Fuß weiter durch das Feriendorf Dormio zum Jugendstilkraftwerk, wo Frank Winkens die Tore öffnete und den Gästen einen Besuch des riesigen Werkraums ermöglichte (Foto oben). Das Interesse war groß beim Anblick der blank gewienerten Francis-Turbinen, die 1905 in Betrieb genommen worden sind. Obwohl sie 1975 durch moderne Maschinen mit höherem Wirkungsgrad ersetzt wurden, sind sie noch immer das Prunkstück des Jugendstilkraftwerks, das sein Wasser aus der Urttalsperre bezieht, die 110 Meter oberhalb des Kraftwerks liegt.

Nach Vortrag und Besichtigung war Geselligkeit angesagt. Die Musiker von „Jazz4u“ brachten Swing und Dixieland in die Runde. Reinhold Wagner spielte nicht nur Altsaxophon oder Posaune, er begeisterte auch mit seiner tiefen, sonoren Stimme. Der Trompeter Jochen Vosloh ist neu im Team, gewann aber schnell die Herzen der Zuhörer. Auch die Rhythmiker Armin Runge am Bass, Klaus Diemer mit Gitarre oder Banjo und Peter Mischke am Piano waren in Hochform. Begeisterter Beifall war ihnen sicher.

Die Veranstaltung, zu der die „Jungen Alten“ in Kooperation mit dem Wasserverband Rur-Eifel, RWE und der Rurseeschifffahrt eingeladen hatte, zählte rund 120 Besucher und endete in bester Stimmung. Damit konnte ein attraktiver Programmpunkt der Veranstaltungsreihe „Stadt, Land, Fluss – Eifel erleben“ des Landschaftsverbands Rheinland erfolgreich abgeschlossen werden.                      ush

Aufmerksame Zuhörer bei der Besichtigung im Wasserkraftwerk unter Führung von Frank Winkens.

Jana Wirtz gab Auskunft über die Arbeiten zur Verstärkung der Hochwasserentlastungsanlage.

„Jazz4u“ brachte den Swing in die „Wasserstadt Heimbach“.

Begrüßung der Gäste an der Fußgängerbrücke durch Hilde Amrein (Vierte von links) und Ulrike Schwieren-Höger (Dritte von links).

Auch Bürgermeister Jochen Weiler (links) kam zum Jazzkonzert. Unser Bild zeigt ihn im Gespräch mit Frank Winkens.

Fotos: Walter Schöller, Ulrike Schwieren-Höger

Die musikalische Seele des Vereins

Frank Ledig ist ein Mann der ersten Stunde bei den „Jungen Alten“

Als Frank Ledig 2006 hörte, dass in Heimbach „Die jungen Alten“ gegründet wurden, war er sofort zur Stelle. Das Akkordeon im Gepäck, empfahl er sich als Vereinsmusiker, und das ist er bis heute mit Leib und Seele. Zunächst folgte er der Idee der Vorsitzenden Margret Bidaoui, ein Tanzkränzchen zu gründen, doch das wurde nichts: Die zahlreichen Damen fanden keine Tänzer, weil die wenigen Herren lieber an der Theke ein Bierchen tranken.

Dann lud Frank zum Singen ein, lange bevor „Mitsingkonzerte“ berühmt wurden. Und damit hat er bis heute Erfolg. Rund 20 Mitstreiter zählt er einmal im Monat in der EvA, und es gibt klare Regeln: Wer will, stellt Wasser, Plätzchen oder eine Flasche Wein auf den Tisch, und dann darf sich jeder ein Lied zum Mitsingen aussuchen.

Schöne alte Volkslieder sind darunter: Es geht „Zum Kronenwirt“ und „Auf, auf zum fröhlichen Jagen“. Als Kanon „tönen die Lieder“. „Heißa Katreinerle“ ist ebenso dabei wie „Ännchen von Tharau“ oder „ein Kerl wie Samt und Seide“. Und manchmal erklingt auch „Fahr doch einfach in die Eifel“, ein Sorg-Dich-nicht-Song, den Franks Frau Dagmar getextet hat.

Auch bei Sommerfesten des Vereins ist Frank zur Stelle. Unvergessen sein Einsatz am Grillplatz Waschbendchen. Er besorgte nicht nur das Holz fürs Lagerfeuer und kühlte das Bier im Stausee, sondern übernachtete auch am Seeufer, damit niemand auf die Idee kommen konnte, sich an den guten Sachen zu vergreifen, die nun einmal für eine zünftige Party gebraucht werden. Unvergessen auch die Karnevalsfeste, die er mit Mohamed Bidaoui am Bass bestritten hat, und bei denen oft das Heimbacher Kinderprinzenpaar Einzug hielt.

Wo Frank ist, herrscht Stimmung. Das hat sich bis heute nicht geändert. Er spielt alles vom Blatt, gerne auch ganz ohne Noten, gibt zwischendurch ein paar Schlager zum Besten und lässt jedes Geburtstagskind hochleben. „Wir haben hier in der EvA einen idealen Platz gefunden“, sagt er. „Ich bin sehr dankbar, dass wir hier singen dürfen.“

Wenn nach zwei Stunden auch der letzte Liederwunsch erfüllt ist, erklingt ein Song, der zum Aufbruch mahnt: „By,, by my love, es war schön“.

Ja, es war und es ist schön mit Frank Ledig, der musikalischen Seele des Vereins.        ush   

                                           

Frank Ledig und sein Akkordeon: So kennen ihn die Mitglieder der „Jungen Alten“.

Trachtenmode in der Heimbachhilfe

Das Oktoberfest steht vor der Tür. Und die Heimbachhilfe feiert mit: Die Mitarbeiterinnen haben besondere Angebote für alle Trachtenfreunde ausgestellt. Kommen Sie und stöbern Sie: Es gibt Dirndl, Röcke, Blusen, eine Lederhose und andere Accessoires für ein zünftiges Fest.

Außerdem im Sortiment:

  • Die erste Herbst- und Winterkleidung ist da
  • Kinderbekleidung von Größe 50- 176
  • Bett- und Tischwäsche
  • Anzugskoffer und dazu passender großer Koffer
  • Dampfgarer von Braun – Marke Multiquick
  • Eierkocher für sechs Eier
  • Internetradio
  • Kinderfahrradsitz
  • Großes Kettcar
  • Puppenwagen

Achtung, das ist wichtig: Die Heimbachhilfe nimmt keine Sommerkleidung mehr an. Die Herbst- und Wintersaison hat begonnen.  

Die „Heimbachhilfe“ im Verein „Die jungen Alten Heimbach e.V.“ an der Hengebachstraße 108 ist montags von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr und donnerstags von 14.30 bis 17.30 Uhr geöffnet. Telefonisch ist die Einrichtung erreichbar über Inge Wergen, Telefon: 02446-3471, Marianne Schimang, Telefon: 3786 und Marja Schöller, Telefon: 02446-91010.

Auf Suche nach dem perfekten Foto

Der Leiter unserer Malgruppe, Ernst Bernhauser, nimmt an einer Gruppenausstellung teil, die am Sonntag, 17. September, eröffnet wird. Gezeigt werden Fotografien, die in der Fotogruppe „50 millimeter eifel“ entstanden sind. Mit der Ausstellung, die von Bürgermeister Jochen Weiler eröffnet wird, feiert die Gruppe ihr zehnjähriges Bestehen. Unser Foto zeigt die Einladung an alle Interessierten.

Gute Laune ist Trumpf

Die Spielegruppe der „Jungen Alten“ trifft sich jetzt im Kommunikationszentrum „EvA am Schönblick“

Als 2006 die „Jungen Alten“ gegründet wurden, war für die damalige Vorsitzende Margret Bidaoui eines ganz klar: „ich möchte Gesellschaftsspiele anbieten und hoffe, dass sich Interessenten melden.“ Gesagt, getan. Über mangelnde Nachfrage konnte sie sich von Anfang an nicht beklagen. Einmal im Monat packt sie ihre Spieletasche und lädt zu Geselligkeit ein. Auch wenn die Schauplätze im Laufe der Jahre wechselten, die Freude am Spiel ist geblieben. Rund zwölf Teilnehmer treffen sich bei „Rummikub“, „Rommé“, „Mensch-ärger-Dich-nicht“ oder „Canasta“. „Kaum einer versäumt unsere Treffen“, sagt Margret, „denn wir spielen äußerst gerne miteinander.

Seit einigen Jahren haben sich auch ein paar Herren zu den spielfreudigen Damen gesellt: Hubert Steinborn sei Dank. Er bietet „Skat“ an und kann sich immer auf mindestens zwei Freunde verlassen, die mit ihm „Grand“, „Ramsch“ oder „Schieberramsch“ spielen.

Zurzeit gewöhnt sich die Spielegruppe an eine neue Umgebung: Sie machen es sich im Kommunikationszentrum „EvA am Schönblick“ gemütlich. Und da dies bekanntlich keine Gaststätte ist, bringt jeder der Einfachheit halber sein Getränk mit.

„Hauptsache, gute Laune ist Trumpf“, sagt Margret. „Und ganz nebenbei trainieren wir im Spiel auch die „grauen Zellen“. Schließlich sind wir alle ein wenig älter geworden.“           ush

Eine bunte Auswahl an Spielen bringt Gruppenleiterin Margret Bidaoui bei jedem Treffen mit. Und das eine oder andere Lieblingsspiel tragen auch die Gruppenmitglieder (Foto oben) bei.

Wer Boule spielt, bleibt lange fit

Mit der Gründung ihrer Boule-Gruppe fand Hannelore Züll viele Freunde

Als Hannelore Züll im November 2015 von Köln nach Heimbach gezogen war, vermisste sie eigentlich nichts. Die schöne Landschaft, die Ruhe, die Wandermöglichkeiten: Alles war neu und anregend für sie und ihren Mann Wolfgang. Aber eines fehlte doch: Sie hatte in Wesseling in einem Seniorensportverein Boule gespielt, und das hatte ihr großes Vergnügen bereitet.

Sie suchte nach Mitstreitern und hörte, dass es bei den „Jungen Alten“ möglich ist, selbst eine Gruppe zu gründen und das eigene Hobby mit anderen zu teilen. Im Verein fand sie sofort Unterstützung. Doch der Bouleplatz am früheren „Haus des Gastes“ war in einem miserablen Zustand. Eine Anfrage bei der Stadt brachte Erfolg. Der Bauhof besorgte das nötige Material, restaurierte den Platz und öffnete ihn für jeden, der Freude am Boulespiel hat.

Hannelore Züll hatte derweil Boulefreunde gefunden. Aber da die meisten aus Hergarten kamen, äußerten sie den Wunsch, den schönen Generationenplatz an ihrem Dorf nutzen zu können. Dort stehen nicht nur Bänke, auch ein Häuschen lädt zum Verweilen ein, und mit Günter Ramacher vom Verschönerungsverein fand sich obendrein ein „Junger Alter“, der den Boule-Platz jedes Mal sorgfältig säubert und herrichtet, bevor seine Vereinsfreunde kommen.

Am 27. April 2017 war Premiere auf dem Generationenplatz. Zunächst kamen acht Interessenten, die sich alle zwei Wochen trafen. Schon wenig später waren es mehr als zehn und mittlerweile sind es 23. Wegen der großen Begeisterung wird in den Frühlings- und Sommermonaten wöchentlich gespielt. Zwischendurch gibt es eine Pause und ein wenig Muße für Kaffee und Plätzchen.  Am Schluss wird der Tagessieger ermittelt und in die Statistik aufgenommen. Wer am häufigsten gewonnen hat, erhält am Ende der Spielzeit ein „gutes Tröpfchen“.

Einmal im Jahr mietet Hannelore Züll die Grillhütte des Generationenplatzes für ein Sommerfest. Vor kurzem war es wieder so weit: Bei leckeren Schnitzeln und Salaten blickten die Spieler zurück auf das vergangene Jahr: Wegen des guten Wetters waren 2023 genau 25 Treffen möglich, und die meisten Boulefreunde hoffen, dass ihnen Petrus auch im Winter ab und zu hold ist, um ein Spiel zu wagen. Wenn nicht, treffen sie sich einmal im Monat in einem Heimbacher Café oder Restaurant. Und dann steht die Vorfreude auf die kommende Saison 2024 im Mittelpunkt aller Gespräche.     ush

                                                                                                               

Beim Sommerfest der Boulespieler gab es Schnitzel, Würstchen, Salate und viel gute Laune. Hannelore Züll (Foto oben, vorne, vierte von rechts) kann begeisterte Mitstreiter um sich scharen.

Jazz am Stausee

Ungewohnte Klänge am Heimbacher Jugendstil-Kraftwerk: Auf Einladung der „Jungen Alten“ spielt dort „Jazz4u“ am Samstag, 16. September. Die Jülicher Jazzband hat ihren eigenen Stil entwickelt: Fein arrangierte Stücke führen durch die Geschichte des Jazz, von Dixieland und Swing bis Mainstream – mit ganz eigenen Akzenten. Gesang, spielerische Virtuosität und eine unterhaltsame Moderation machen „Jazz4u“ hörens- und sehenswert. Das Konzert beginnt am 16. September um 15 Uhr und steht am Ende der Expedition „Wasserstadt Heimbach“, die im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Stadt, Land, Fluss – Eifel erleben“ in Kooperation mit dem RWE, dem Wasserverband und der Rurseeschifffahrt  angeboten wird. Auch ohne an der Expedition teilzunehmen, sind Jazzfreunde herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.